Der Trend hin zu naturbelassenen Ölen hat auch Sesamöl erfasst. Zur Herstellung des Öls werden die weissen und schwarzen Sesamsamen (Sesamum Indicum) gesammelt. Etwa 250.000 bis 400.000 Samenkörner ergeben ein Kilogramm. Für ein Liter Sesamöl werden drei Kilogramm Samen benötigt. Das Öl wurde vor allem durch die Ayurveda-Heilkunde populär. Echt vedisch hergestellt, wird es über Stunden unter ständigem Rühren bei 110 °C gekocht und veredelt. Dadurch wird es dünnflüssiger und ist leichter von der Haut aufzunehmen.
Sesamöl verbessert das Hautbild bei fahler, trockener, schlecht durchbluteter und belasteter Haut. Neben den Vitaminen A und E enthält es vor allem Lecithin und Phytoöstrogene. Diese beiden Stoffe sind der Hauptgrund, es hier zu erwähnen. Lecithin ist ein essentieller Bestandteil unserer Zellwände und transportiert Wirkstoffe in tiefe Hautschichten. Die Phytoöstrogene Sesamin und Sesamolin gehören zu den pflanzlichen Hormonen und sind unseren Östrogenen ähnlich. Diese weiblichen Hormone beeinflussen auch unsere Haut. Sie unterstützen das Einbinden von Kollagen und Wasser und damit ein straffes Gewebe. Das Öl empfiehlt sich deshalb als Mittel gegen erschlaffende Haut bei Frauen in den Wechseljahren.
Nach der ayurvedischen Lehre wird der Körper vor dem Duschen mit Sesamöl eingerieben, da es ein hervorragendes Entgiftungsöl ist, das hilft, Giftstoffe aus dem Unterhautfettgewebe abzutransportieren.
Deshalb geben wir Sesamöl als Porenöffner und Massageöl den Vorzug vor allen anderen Ölen, die der Schönheit und Gesundheit der Haut dienen. Wer das Öl regelmäßig in die Haut einmassiert oder einmassieren lässt, spürt seinen märchenhaften Ruf als „Sesam, öffne dich!“ für Haut und Seele.
In Kombination mit Mandelöl bildet Sesamöl das Trägeröl in allen Chakra-Ölen. Dieses Duo ist ebenso in allen Produkten der Gemstone Chakra Cosmetics enthalten.
















